Stories III
LEBENS - und LIEBESGESCHICHTEN
III. Teil - Short - Stories
In diesem Kapitel finden sich Texte zu verschiedenen Themenkreisen.
Einerseits ist es ein kurzer Rückblick auf die JUGEND, die Zeit der 60er und 70er Jahre, die erste Liebe, Trennung, Loslassen aber auch Abschiede durch den Tod geliebter Menschen.
Ein weiterer Schwerpunkt sind Begegnungen mit Männern aus dem Cyberspace. Die in den 80er Jahren aufkommenden Singleplattformen wurden nach Scheidungen von mehreren meiner Freundinnen und auch von mir genutzt. Hier fließen nicht nur meine eigenen Erfahrungen ein, sondern auch jene von Freundinnen, die damals, so wie ich, nach einer Scheidung das Internet nutzen wollten.
Die Erfahrungen mit diversen Singlebörsen waren für die meisten meiner Freundinnen sehr negativ. Kuriose Mails oder die Erfahrungen bei ersten Treffen mit Männern hatten wir gesammelt. Geplant war schon damals, vor etwa 15 Jahren, ein Buch herauszubringen unter dem Namen:
EIN TRAUMMANN AUS DEM CYBERSPACE.
Ein Exposé hatte ich an zwei Verlage geschickt, beide Verlage zeigten sich interessiert. Die Druckkosten waren uns zu hoch, wir zögerten.
Zusätzlich kam die schwere Krebserkrankung einer der Freundinnen hinzu, das Buchprojekt über Männer verlor an Priorität. Es ging ums Überleben.
Meine Freundin hat 2006 den Kampf gegen den Krebs verloren.
2008 erschien der Bestseller GUT GEGEN NORDWIND von Glattauer. Damit war unser Projekt wohl für immer uninteressant geworden, dachte ich.
Einige dieser Geschichten waren jahrelang auf einer externen Festplatte gespeichert.
Als heuer im COONAJAHR der Aufruf von STORY.one kam, Kurzgeschichten mit nur 2500 Zeichen zu schreiben, holte ich die Datei aus der Versenkung, kürzte viele Geschichten und veröffentlichte diese unter dem Pseudonym AURORA 24
Im Kurier fand ich nach der Wahlen in Amerika einen Artikel über die neue, sympathische, intellektuelle und hübsche neue VICEPRÄSIDENTIN der USA - KAMALA HARRIS, in dem u.a. steht, sie habe ihren Ehemann durch ein >Blind Date< kennengelernt. Für mich der Beweis, dass selbstbewusste Frauen durchaus auch Privates öffentlich bekannt geben können. Also, wozu ein Pseudonym, frage ich mich seither und stehe auch zu meinen Geschichten.
Die Namen meiner Freundinnen lasse ich natürlich weg, es ist nicht notwendig zu wissen, wer welche Erfahrungen gemacht hat. Was zählt sind die Stories selbst.
Durch eine Programmumstellung bei Story.one gingen alle meine Geschichten auf dieser Plattform verloren.
Zum Glück finden sich alle in meiner Worddatei – in Lang- und in Kurzform.